Login-Symbol

2023-02-05 17:43:47 By : Mr. xiujian Yao

Waxing ist eine Haarentfernungsmethode mit Autsch-Effekt

Jetzt, wo es endlich wärmer wird, nerven sie: Haare an Achseln, Beinen & Co. Ergo: Sie müssen weg! Doch wie geht das am schnellsten, hautschonendsten und vor allem schmerzfreiesten?

BILD erklärt, wann welche Methode am sinnvollsten ist, wie sehr sie weh tut und wie lange sie hält.

Es geht schnell und ist günstig. Doch so schnell die Haare verschwinden, so schnell sind sie wieder da. Da das Haar nicht mit der Wurzel entfernt, sondern an der dicksten Stelle abgeschnitten wird, wächst es härter und kratziger nach – Stoppelalarm! Verwenden Sie hautschonenden Schaum (z. B. mit Aloe Vera), um die Haut möglichst wenig zu reizen. Achten Sie stets darauf, dass die Klinge scharf ist.

► Tipp: Vor der Rasur die Haut reinigen, das entfernt Schmutz und Fett, mindert Hautirritationen. After-Shave-Lotion auftragen, um Rasierpickelchen vorzubeugen. Kosten: ab 10 Euro für Rasierer und Rasierschaum.

► Fazit: geht schnell, hinterlässt aber Stoppeln.

Wenn die Haare am Kopf weniger werden, macht MANN sich große Sorgen. Achseln, Rücken und Hintern hingegen sollen besser blank sein.

Die Enthaarungscreme wird mit einem Spatel aufgetragen und nach 5 bis 15 Minuten Einwirkzeit abgespült bzw. abgeschabt. Die Inhaltsstoffe der Creme (u. a. Thioglykolsäure, Natriumhydroxid) zerstören die Hornschicht des Haares und lösen sie auf. Die Haarwurzel ist von der Behandlung nicht betroffen, dennoch stoppelt es weniger als beim Rasieren.

► Vorsicht! Manche Menschen reagieren mit Allergien und Hautreizungen, denn die Cremes greifen den natürlichen Säureschutzmantel der Haut an. Vor dem ersten Mal das Produkt auf einer kleinen Hautstelle ausprobieren. Im Intimbereich und im Gesicht besser nicht anwenden. Kosten: ab ca. 8 Euro.

Nasenhaare nerven! Der mutige BILD-Reporter machte den Kaltwachs-Selbsttest und befragte einen HNO-Arzt.

So geht’s: Der Energiestrahl des Lasers zerstört die Haarwurzel. Das funktioniert aber nur, wenn die Haare und ihre Wurzeln dunkel sind. Der Grund: Sie enthalten den Hautfarbstoff Melanin, der das Licht des Lasers absorbieren kann. Die Wurzeln von hellen und grauen Haaren nehmen das Licht nicht auf. Der Laser kann sie daher nicht angreifen. Das Lasern fühlt sich an wie kleine Nadelstiche, ist kaum schmerzhaft.

► Wichtig: Laserepilation sollte nur vom Arzt oder einer ausgebildeten Kosmetikerin durchgeführt werden. Bei Ungeübten kann es zu Verbrennungen kommen! Kosten: Für eine Laser-Sitzung der Beine zahlt man z. B. ab 150 Euro. Oft werden Paketpreise von mehreren Sitzungen angeboten, dann wird es günstiger.

► Fazit: dauerhaft, aber nur für dunkle Haare.

Eine der effektivsten Enthaarungformen, denn beim Waxing wird das Haar mit der Wurzel ausgerissen. So geht’s: Wachs (warm oder kalt) wird aufgetragen, anschließend ein Baumwoll- oder Wachspapier-Streifen aufgelegt, sanft angedrückt und mit einem schnellen Ruck abgezogen – mitsamt Haaren. Klingt fies und tut weh, aber der Schmerz lässt schnell nach. Hinterher wird eine kühlende, beruhigende Lotion aufgetragen.

► Vorteil: Durch das ständige Entfernen der Haarwurzel kann das Haarwachstum langsamer werden und an manchen Stellen ganz stoppen. Kosten im Waxing-Studio: z.B. Beine ca. 30 Euro.

BILD Vergleich: Keine Lust mehr auf Stoppeln? Hier finden Sie die besten IPL Geräte im Vergleich!

Einmal kosmetische Runderneuerung, bitte. Brazilian-Waxing untenrum inklusive. Schließlich ist haarlos beim Sex viel mehr los.

Auch beim Epilieren werden die Haare mit der Wurzel ausgerupft. Das übernehmen kleine Pinzetten im Kopf des Epiliergerätes. Es ist ähnlich schmerzhaft wie Waxing und am ehesten für die Beine geeignet. Bitte nicht im Intimbereich anwenden! Grund: Die Pinzetten greifen zu langsam, Schmerzen und kleine blutenden Wunden sind die Folgen, außerdem tut es extrem weh!

► Tipp: Bei einer Haarlänge von 2 bis 5 mm tut es weniger weh (ggf. vorher die Haare trimmen). Kosten: Gute Geräte gibt es ab 70 Euro.

► Fazit: nicht für empfindliche Regionen – es reizt die Haut.

Sugaring (auch Halawa) ist ein jahrhundertealtes Schönheitsritual aus dem Orient. So funktioniert’s: Eine Zuckerpaste wird auf die Haut aufgetragen und in Haarwuchsrichtung abgezogen. Das ist weniger schmerzhaft als Waxing, wo die Haare entgegen der Wuchsrichtung entfernt werden. Die Zuckerpaste ist rein natürlich. Sie klebt nicht wie Wachs an den Hautzellen fest, das schont die Haut. Sugaring eignet sich für sämtliche Körperstellen.

► Tipp: Für das beste Ergebnis in ein Kosmetikstudio gehen. Kosten: Beine ca. 50 Euro.

► Fazit: klingt süß, ist hautschonend und weniger schmerzhaft.